Das Räuber-Beuteverhältnis hat sich in der Norddeutschen Tiefebene in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert. Der Prädationsdruck ist einer von vielen Einflussfaktoren, der den Bestand, die Bestandsentwicklung und die Bruterfolge der bodenbrütenden Arten wie Uferschnepfen, Rotschenkel, Kiebitz oder Großer Brachvogel beeinflusst.
Daten aus einzelnen Gebieten der Nordwestdeutschen Wiesenvogelschutzgebieten zeigen sehr unterschiedliche Situationen auf. Die Veranstaltung liefert Ihnen einen Überblick über die aktuelle Situation zur Prädation von Wiesenvögeln und stellt aktuelle Erkenntnisse aus den Maßnahmen zum Prädationsmanagement aus den drei Bundesländern (NRW, Niedersachsen, Schleswig-Holstein) und den Niederlanden vor. Es soll erörtert werden, ob, wo, und unter welchen Bedingungen in Wiesenvogelschutzgebieten ein Prädatonsmanagement zielführend ist.
Termin: 9. und 10. März 2016
Veranstalter: LIFE-Projekt „Grünland für Wiesenvögel“ NRW (NABU Naturschutzstation Niederrhein e. V.) und des LIFE-Projekts „Wiesenvögel“ Niedersachsen, (NLWKN und NLPV Niedersächsisches Wattenmeer) sowie LIFE-Projekt „Limosa“ Schleswig-Holstein (Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein und Michael-Otto-Institut im NABU)
Veranstaltungsort: The Rilano Hotel Cleve City, Bensdorpstraße 3, 47533 Kleve (NRW)
Teilnahmegebühr: 1. Tag 25 €, 2. Tag 15 € (inkl. Mittagessen und Kaffee). Abendessen 25€.
Teilnehmerkreis: Verwaltungen und Verbände aus Naturschutz und Jagd, Universitäten, Planungsbüros, Schutzgebietsbetreuer, weitere Interessierte
Noch Fragen?
Susanne Klostermann, Tel. +49 (0) 2826-91876-103, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Manuel Fiebrich, Tel. +49 (0) 2826-91876-123, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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