Mittwochmorgen, 10 Uhr: Während es sich unsere Uferschnepfen bereits auf dem warmen westafrikanischen Kontinent gut gehen lassen, sind bei uns in der Düffel die ersten Fröste spürbar. Die Böden sind morgens zum Großteil gefroren, die Pflanzen mit Eiskristallen bestückt, ein Großteil der Blässgänse ist spontan in die frostfreie Umgebung ausgewichen.
An den neuangelegten Senken rasten die selten gewordenen Goldregenpfeifer und Feldlerchen. Gegen Nachmittag verschwindet die Sonne hinter einer dicken Nebelwand und man wünschte sich man wäre in den Süden mitgeflogen.