Nachdem Anfang des Jahres ein einzelner Goldregenpfeifer in der Düffel beobachtet wurde, konnte ein überdurchschnittlicher Frühjahrszug beobachtet werden.
Bei den Rastvogelzählungen wurden im März bis zu 60 Goldregenpfeifer im Leegebruch gezählt. Noch bemerkenswerter ist ein Trupp von 285 Vögeln, den ein niederländischer Ornithologe am 8. März am Dingdung beobachtet hat. Dort ist ein traditionelles Rastgebiet in der Düffel, das in den 1970er und 1980er Jahren regelmäßig von großen Schwärmen des Goldregenpfeifers genutzt wurde. Diese Rasttradition scheint sich mit geringeren Zahlen bis heute fortzusetzen, obwohl das meiste Grünland dort in Ackerflächen umgewandelt wurde. Mit den im Projekt geplanten Maßnahmen zur Lebensraumverbesserung für Wiesenvögel können sich auch die Rastbedingungen für die Goldregenpfeifer in der Düffel wieder verbessern.
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