LIFE-Projekt „Grünlandentwicklung zum Schutz gefährdeter Wiesenvögel im EU-Vogelschutzgebiete Unterer Niederrhein”
Ministerium fü Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
European Commission - Environment - LIFE Programme
Natura 2000 network - Environment - European Commission

02.08.2016 - Die NABU-Naturschutzstation Niederrhein hat eine Studie zu den sozio-ökonomischen Auswirkungen des Projektes „Grünland für Wiesenvögel“ gemacht. An der Umfrage haben insgesamt 100 Personen aus dem Kreis Kleve teilgenommen. Die große Mehrheit der Befragten Personen findet Naturschutzarbeit und den Schutz bedrohter Vogelarten außerordentlich wichtig. 

Die Leute sprachen sich positiv gegenüber Naturschutzprojekten, die bedrohte Arten schützen, aus. Sie stimmten außerdem zu, dass die finanzielle Unterstützung der EU von Naturschutzprojekten wie diesem sinnvoll seien. Wald und Wiesen sind für Freizeitaktivitäten bei den Klevern am beliebtesten, vor allem die Naturschutzgebiete nutzen sie zum Fahrradfahren, Wandern und spazieren gehen. Genau diese Aktivitäten sind ideal, um die Naturschutzgebiete der Region zu erkunden und werden regelmäßig von der NABU-Naturschutzstation Niederrhein angeboten. Viele der Befragten gaben an, dass Aktivtäten die Lärm oder Schmutz verursachen, wie Auto- oder Quadfahren, im Naturschutzgebiet verboten sein sollten. Ebenso sollten alle Aktivitäten die negative Auswirkungen auf das jeweilige Naturschutzgebiet haben, nicht erlaubt sein.

Laut der Studie kaufen viele der Befragten Bio-Produkte und achten darauf, dass die Produkte regional hergestellt wurden. Über das positive Feedback und die Wertschätzung der Naturschutzarbeit ist die NABU-Naturschutzstation Niederrhein sehr erfreut, denn dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Weiterführung des Projektes sowie des Naturschutz am Niederrhein im Allgemeinen. Die Studie ermittelte über eine Umfrage im Kreis Kleve die sozioökonomischen Auswirkungen des Projekts „Grünland für Wiesenvögel“. Durchgeführt wurde sie von Sonia Rudolph, im Rahmen ihres Studiums „Nachhaltiger Tourismus“ an der Hochschule Rhein Waal.

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